PaKoMi - Partizipation und Kooperation in der HIV-Prävention mit Migrantinnen und Migranten
Wie kann man gemeinsam mit Migrant(inn)en Strategien und Maßnahmen zur HIV-Prävention entwickeln, umsetzen und erforschen? Das ist die Grundfrage von PaKoMi.
Das Projekt der Deutschen AIDS-Hilfe wurde von 2008-2011 durch das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) wissenschaftlich begleitet.
Es umfasst folgende Komponenten:
- Quantitative Befragung der DAH-Mitgliedsorganisationen zu den Angeboten der HIV-Prävention für und mit Migrant(inn)en
- Fallstudien zur kooperativen und partizipativen Entwicklung von HIV-Prävention für und mit Migrant(inn)en in vier Städten (Berlin, Hamburg, Dortmund, Osnabrück)
- Weiterbildungs-Workshops zum Capacity Building
- Partizipative Auswertung und Verwertung der Ergebnisse
PaKoMi ist ein partizipatives Forschungsprojekt, das heißt Praktiker/innen, Wissenschaftler/innen und Community-Partner sind an allen Phasen des Forschungsprozesses gleichberechtigt beteiligt. Damit steht das Forschungsprojekt in der Tradition partizipativer Forschungsansätze, die international mit dem Begriff „Community-Based Participatory Research“ (CBPR) bezeichnet werden.